Die älteste Heilmethode der Welt

Die Reizung von Akupunkturpunkten, vor allem mit Nadeln, ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Am bekanntesten ist die Klassische Chinesische Akupunktur, die so genannte Körperakupunktur. Durch Reizung von genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im gesamten Organismus, also auch im Körperinneren, gelindert, oft sogar beseitigt werden.

Akupunktur kann zwar zerstörte Strukturen nicht wiederherstellen, wohl aber gestörte Funktionen wieder harmonisieren. Ob Akupunktur in Ihrem individuellen Fall (evt. auch als nur unterstützende Therapie) helfen kann, überprüfen wir gerne.

Sprechen Sie mit uns, wenn Sie Fragen zur Möglichkeit und Wirkung der Akupunktur in Ihrem individuellen Fall haben.

Im Internet können Sie auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur zusätzliche Informationen  abrufen.

Wirkung

Die Punkte liegen auf Leitlinien, die man als Meridiane bezeichnet. In ihnen kreist nach traditioneller chinesischer Auffassung die Lebensenergie "Qi" mit ihren Anteilen Yin und Yang. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper als Gegenpole gleichzeitig wirksam.

Ihr Gleichgewicht stellt den idealen Gesundheitszustand dar, ihr Ungleichgewicht führt zu Beschwerden und Krankheit. Betrachtet man die über den Körper laufenden Meridianbahnen, wird deutlich, dass auch Akupunkturpunkte, die fern des eigentlichen Schmerz- oder Krankheitsgeschehens liegen, bei der Behandlung eine wichtige Rolle spielen.

Bei bestimmten Erkrankungen, wie chronischen Wirbelsäulenbeschwerden und Knieschmerzen werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Eine Sitzung dauert ca. 45 Minuten.

 
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Akupunkturpunkte

Die Akupunktur - und vor allem die Ohrakupunktur - bedient sich der Steuerzentrale des Menschen, des Gehirns. Alle Reize, die durch die Akupunktur ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den angesprochenen Körperteilen. Besonders die Ohrakupunktur ist aufgrund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns überaus wirksam bei der Schmerzbehandlung.

Akupunktur wirkt vor allem bei gestörter Organfunktion heilend. Handelt es sich aber bereits um die fortgeschrittene Zerstörung von Strukturen, kann auch mit Akupunktur nur noch eine Linderung der Beschwerden bzw. Schmerzen erreicht werden. Von qualifizierten Ärzten angewendet, ist die Akupunktur eine praktische risiko- und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode. Idealerweise ergänzen sich Akupunktur und Schulmedizin in Diagnostik und Therapie.

In jedem Fall muss mit einer gründlichen Aufnahme der Krankengeschichte und einer klinischen Diagnostik durch den Arzt die Indikation zur Akupunktur individuell gestellt werden. Eine rasche Entspannung bis hin zu einer "schwebenden Leichtigkeit" stellt sich als Sofortwirkung oft unmittelbar ein. Manche Patienten empfinden nach der Behandlung sofort Erleichterung ihrer Beschwerden, bei anderen dauert es bis zu spürbaren Reaktionen etwas länger. Üblicherweise benötigt man mindestens vier bis fünf Sitzungen im Wochenrhythmus, bevor eine beständige Wirkung eintritt, sind insgesamt meist etwa zehn Sitzungen notwendig.

 

Ohr-
akupunktur

Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers dargestellt sind. Die Untersuchung der Ohrenreflexzonen liefert Erkenntnisse zur Akupunktur-Therapie von Schmerzen und Beschwerden oder Funktionsstörungen des gesamten Organismus.

Durch die kurzen Reflexwege zum Gehirn tritt bei der Ohrakupunkturbehandlung eine besonders schnelle und wirkungsvolle Reaktion ein. Auch Störfelder lassen sich am Ohr präzise ermitteln und mit Akupunktur behandeln.

Störfelder

Auf den ersten Blick haben Störfelder vielleicht nichts mit dem Krankheitsgeschehen zu tun, der Patient bemerkt sie vielfach gar nicht. Dennoch können sie den Organismus so negativ beeinflussen, dass er eher zu Krankheiten neigt oder dass sogar die richtige Therapie einer bereits bestehenden Krankheit nicht anschlägt.

Zu Störfeldern können sich u. a. tote oder entzündete Zähne entwickeln, Entzündungen vor allem im Bereich des Kopfes (Mandeln, Nebenhöhlen etc.), Narben - besonders wenn sie über Meridiane verlaufen - oder auch Giftbelastungen (z .B. Amalgam).